2. Internationaler Labyrinth Kongress
Zürich 2003
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Programm: unterwegs sein
- vertiefen - austauschen
Kongress
 Vom
28. 8. bis 31. 8. 2003 organisierten die Frauen vom Labyrinth
Project International in Zürich den Kongress im
Zeughaushof. Es nahmen ungefähr 90 Personen teil, unter den
zahlreichen Frauen war nur eine Handvoll Männer. Die TeilnehmerInnen
kamen aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien und
Holland.
 Die
Begrüssung war am Donnerstag, 28. 8. abends
mit einem ersten Labyrinthgang, musikalisch begleitet von Franziska
Gohl, Karin Beck und Matthias Gerber und einem labyrinthischen
Bilderrätsel, kommentiert von Ursula Knecht und Rosmarie
Schmid. Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant Zeughaushof
schloss sich an.
unterwegs sein
 Am
Freitag, 29. 8. gab es tagsüber 8 unterschiedliche
Reisen in Gruppen per Tram, Bahn, Bus, Schiff, Fuß
zu öffentlichen Labyrinthplätzen.
1: nach Wölflinswil mit Agnes Barmettler,
2: nach Basel und Lörrach mit Agnes Leu
und Rafalela Schmakowski, 3: in die Region Bern
mit Christina, Monika, Regula, Kathrin, 4:
nach Effretikon mit Judith Bertschi, Hanna
Ley, Monika Schmid, 5: nach Wald, Bubikon und Boldern mit
Susanne Kramer, 6: zum Kanton Uri mit Heidi
und Augustin Gisler, 7: zur Hürststrasse in
Zürich mit Elisabeth, Edith, Fernanda, Marga, 8: zum Seeburgpark und Schindlergut in
Zürich, Nidelbad in Rüschlikon mit
Ursula Knecht und Rosmarie Schmid.
 Am
Abend war im Zeughaushof Empfang der Stadträtin und Sozialministerin
Monika Stocker mit anschliessendem gemeinsamen
Abendessen im Zeughaushof. Danach gab es in der Galerie Labyrinth
Literatur mit den anwesenden AutorInnen Ilse
Seifried und Gernot Candolini und einen
Büchertisch, betreut von Gerti Camenisch vom "frauenbuchladen
mobil".
Das
geplante Feuerlabyrinth von Agnes Barmettler
fiel den Vorschriften der Stadt Zürich zum Opfer, fand daher
ganz klein im "Saal" statt und wurde musikalisch begleitet
von Valentin Vecellio.
vertiefen
 Der
Samstag, 30.8. stand ganz im Zeichen des "Open Space",
moderiert und erläutert von Zita Küng. Die Themen kamen
aus den Reihen der TeilnehmerInnen und wurden in vielen Arbeitsgruppen
im Rahmen von Zeitfenstern erarbeitet. Die Protokolle hierzu konnten
schon am Sonntag allen übergeben werden.
Stichworte
aus dem Inhaltsverzeichnis: - Bau eines Labyrinths, - Labyrinth
schenken, - Labyrinthe in München, - Austausch zum Reisetag,
- Labyrinthe eröffnen, - Labyrinth-Kongress in Deutschland
2005, - Labyrinth und Erdheilung, - Labyrinth und Geld, - Labyrinth-Tag
in Kassel, - Noch nicht?, - Politische Rechte und Labyrinthbewegung,
- Abfall sammeln als Meditation, - Prostitution, - Schöner
Wohnen, - Symbole, - Texte und Lieder, - Vernetzung und Beteiligung,
- Wandern, - Wetter, - Zusammenhänge.
Um
21 Uhr gab es ein Maskenspiel zum Labyrinthmythos
der Theaterwerkstatt Eisingen (bei Würzburg),
das Menschen mit geistiger Behinderung aufführen. Die Masken
wurden am Meer und in den Bergen von den DarstellerInnen selbst
geschaffen, wie sie auch das Theaterstück selbst mit entwickelt
haben.
austauschen
Am Sonntag, 31.8. war die Schlussrunde "Open Space"
mit der gesponnenen Preisverteilung zum wunderlichen
Kongressfaden vom ersten Tag. Unter dem Motto ausschwingen,
ausklingen, tanzen zu Musik von BURITANNER und einem
kleinen Buffet mit anschließendem Abschiedsgang durchs Labyrinth
um die Mittagszeit ging der Kongress zu Ende.
Ein Dankeschön den Gastgeberinnen, den Kontaktfrauen und
den TeilnehmerInnen.
Mehr Fotos von Schweizer Labyrinthen
in der Fotogalerie unter
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