Allgäu

 

Über Labyrinthe im Allgäu

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Auf dem Weg ...

 

auf dem Winterbergein moderner RundbauAn der A 96 Memmingen - Lindau neben dem Rastplatz Winterberg liegt die Autobahnkapelle Leutkirch "Galluskapelle".

 

 

 

Blick zum AltarBlick nach obenSie ist den drei "Allgäuheiligen" Gallus, Kolumban und Magnus gewidmet.

 

 

 

 

Kaufbeuren

 

Plan von Friedrich Lotz von 1886 im Stadtarchivder Tänzelfestbrunnen in der AltstadtIn Kaufbeuren gab es mindestens von 1846 bis 1936 den Wunderkreis im Tänzelhölzle. Er diente als Tanzlabyrinth für das historische und bis auf den heutigen Tag gefeierte Tänzelfest. Er wurde 1936 zerstört, weil die Wehrmacht das Gelände brauchte.

 

 

die neue Stele am Eingangder neue WunderkreisAuf Anregung von Gernot Candolini und unterstützt von Oberbürgermeister Knie wurde 2002 unter reger Beteiligung der Bürgerschaft in kürzester Zeit der neue Wunderkreis nach historischem Vorbild im Jordanpark angelegt. Sie finden ihn ganz leicht wenn Sie nach dem Monopteros auf einem kleinen Hügel im Jordanpark suchen.

 

 

im Hintergrund der MonopterosDie Eröffnung war am 7. September 2002.

Der Wunderkreis ist ein Labyrinth mit 11 Umgängen und einer Doppelspirale im Zentrum. Die Wege sind 60 cm breit, der Rasenstreifen 30 cm, der gesamte Durchmesser beträgt 20,85 m und der Weg ins Zentrum ist 377 m lang.

 

 

Blick aus einem Hubwagen Es gibt zwei Möglichkeiten in die Mitte zu kommen. Der linke Abzweig im Eingangsbereich führt auf einem längeren Weg hinein zum Wendepunkt in der Mitte und von dort auf einem kürzeren Weg wieder heraus. Beim rechten Abzweig ist es umgekehrt. Der Weg endet nicht in der Mitte wie in einem klassischen Labyrinth, sondern geht weiter. Hier wendet sich die einwärts drehende Spirale zur auswärts drehenden.

 

Es gibt ebenfalls einen Bericht über den restaurierten Wunderkreis in der alljährlich erscheinenden englischen Zeitschrift Caerdroia, the journal of mazes & labyrinths, aus dem Jahr 2004, 34. Ausgabe. Mehr darüber hier ... Link >

So haben wir also in Deutschland wieder vier historische Rasenlabyrinthe (Graitschen, Hannover, Kaufbeuren, Steigra).

Die erste Eröffnung des alljährlich seit Jahrhunderten (mit Ausnahme der Unterbrechung durch den 2. Weltkrieg bis 1947) gefeierten Tänzelfestes fand 2003 im neuen Wunderkreis statt.

Mehr Fotos vom Wunderkreis in der Fotogalerie unter Kaufbeuren >

 

 

Wangen

 

der Eselsbrunnenam MarktplatzIn Wangen gibt es viele Brunnen - und ein sehr beeindruckendes Labyrinth. Es liegt im Zentrum der Altstadt neben der St. Martinskirche und wurde im Juli 2002 eingeweiht.

 

 

 

die Doppelhelixdas Seelen-MalDie Doppelhelix in der Mitte macht dem Kirchturm Konkurrenz. Das Labyrinth im Granitpflaster ist ein kretisches Labyrinth mit 11 Umgängen und etwa 12 m Durchmesser.

Was es mit dem Seelen-Mal auf sich hat, können Sie durch klicken auf das Bild rechts nachlesen.

 

 

Link zu Ubbo Enningadas LabyrinthDer Künstler hat seine Internetadresse auf einer der Seelensprossen eingraviert.

 

 

 

Mehr Fotos vom Labyrinth in der Fotogalerie unter Wangen >

 

 

Mellatz

 

das Bildungshausbei MellatzMellatz gehört zu 88145 Opfenbach, liegt südlich von Wangen und nicht weit weg von Lindenberg.

 

 

 

 

das Labyrinthder EingangDas Labyrinth gehört zum Bildungshaus der Comboni-Missionare für eine Spiritualität welt - kirchlicher Verantwortung. Leiter ist Pater Dr. Werner Nidetzky.

 

 

 

Link zu den Comboni-MissionarenGeben und NehmenGeben und Nehmen: Unter diesem Motto steht das Programm des Bildungshauses. Das ist auch der Titel der Ebenholzplastik aus Tansania.

Mehr Informationen über die Comboni-Missionare unter www.comboni.de ... Link >

 

in der Kirchedas Anch-KreuzIn der Kirche gibt es an der rechten Wand zwischen farbigen Quadraten, die den Wandmalereien der Soninke-Frauen in Mauretanien nachempfunden sind, Adinkra-Symbole aus Ghana.

Ein neues, altes Symbol sehen Sie rechts.

 

Blick zum Bodenseedas Garten-TeamDie Initiative zur Anlage des Labyrinths ging von den Mellatzer Tanzfrauen unter Margit Felle-Bösch und Rita Kees aus. Pater Udo Baumüller hat den Entwurf beigesteuert. Das Garten-Team kümmert sich um die Pflege. Am 15. August 2001 war die Einweihung.

 

 

die Labyrinth-Leute Pater Udo Baumüller der Gärtner die Tanzfrauen
Frau Rita Kees Frau Margit Felle-Bösch Frau Felle-Bösch Pater Udo

Mehr Fotos vom Labyrinth in der Fotogalerie unter Mellatz >

 

Tafel am LabyrinthBeschaulichkeitSo ist ein Rasenlabyrinth vom Typ Chartres, allerdings in doppelter Größe wie das Original, nämlich mit 24 m Durchmesser und 480 m Weglänge (einfach) entstanden. Einige weitere eigene Ideen sind umgesetzt.

 

 

Lebensbäume und HeilkräuterInnenraum und Kreuzarme sind mit Lebensbäumen bepflanzt. 33 Lebensbäume begrenzen das Labyrinth zur Erinnerung an die 33 Lebensjahre Jesu auf dieser Erde. Heilkräuterbeete in den Kreuzesarmen versinnbilden Heilung und Heil, die vom Kreuz ausgehen.

 

 

der Kosmische ChristusIn der Mitte steht eine Drahtplastik, die eine Modellvorstellung der Evolution des Kosmos nach Teilhard de Chardin vom Alpha zum Omega für den Kosmischen Christus darstellt. Auf dem Rasen liegen Steine mit den 8 Seligpreisungen.

 

 

 

LeuchterRadJedem der vier Quadranten ist eine Drahtplastik zu den Weltreligionen zugeordnet.

 

 

 

In allen Weltreligionen gibt es eine "Goldene Regel".
Durch Anklicken der Bilder können Sie diese nachlesen.

 

HalbmondYin und YangIm Projekt Weltethos zu den Weltreligionen - Weltfrieden - Weltethos finden Sie weitere Imperative der Menschlichkeit.

 

 

 

Link zur Stiftung WeltethosProf. Dr. Hans Küng von der Stiftung Weltethos Tübingen sagt:

Kein Friede zwischen den Nationen ohne Frieden zwischen den Religionen!

Kein Friede zwischen den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen!

Kein Dialog zwischen den Religionen ohne globale ethische Standards!

Kein Überleben unseres Globus ohne ein globales Ethos, ein Weltethos, gemeinsam getragen von religiösen und nicht-religiösen Menschen!

Mehr Informationen zur Stiftung unter www.weltethos.org ... Link >

 

 

Scheidegg

 

Kirche und PfarrhausScheidegg im WinterIn der evangelischen Auferstehungskirche am Hammerbach in Scheidegg finden sich im Altarraum ein Labyrinth und ein Altar aus Plexiglas, entworfen und gestaltet vom Bildhauer Max Schmelcher.

 

 

der Altarraumder AltarDie Idee dazu brachten Pfarrer Peter Bauer und seine Frau Monika vom langen Weg von Scheidegg nach Santiago de Compostela (2300 km) mit.

In der Mitte des Labyrinths liegt ein Kreuzstein, eine Quarzader, gefunden auf dem Mt. Beverin in den Bergen von Graubünden (Schweiz).

 

Pfarrer BauerQuadrat, Dreieck, KreisDas Labyrinth in Form der Spirale, der Kreuzstein, der gläserne Altar in den Formen des Dreiecks, Quadrates und Kreises verbinden alle Formen und alle Farben des Lebens. Der Altar als Ort der Wandlung ist voller Geheimnisse und soll ein Ort des Segens sein. Wünscht Pfarrer Peter Bauer.

 

 

Pfarrer BauerKonzertEin Workshop mit Limpe Fuchs (Komponistin und Performancekünstlerin) wurde beendet mit einem kleinen Konzert im Labyrinth am 10. Mai 2003 unter dem Thema: Klangsteinwege.

Hören Sie selbst:  

 

Mehr Fotos vom Labyrinth in der Fotogalerie unter Scheidegg >

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